Ortho­pä­di­sche Rehabilitation

Eine all­ge­mei­ne ortho­pä­di­sche Reha­bi­li­ta­ti­on bie­tet Pati­en­ten mit Beschwer­den des Stütz- und Bewe­gungs­ap­pa­rats ein ganz­heit­li­ches The­ra­pie­pro­gramm. Es sol­len die Beweg­lich­keit und Sta­bi­li­tät ver­bes­sert sowie Schmer­zen besei­tigt oder zumin­dest gelin­dert wer­den. Aber auch ande­re Aspek­te, wie bei­spiels­wei­se gesun­de Ernäh­rung, Hin­ter­grün­de einer Erkran­kung und Stra­te­gien für den All­tag spie­len eine wich­ti­ge Rol­le wäh­rend der Rehabilitation.

Ziel der ortho­pä­di­schen Reha ist die Wie­der­her­stel­lung der kör­per­li­chen Belast­bar­keit und Leis­tungs­fä­hig­keit, um eine Arbeits­un­fä­hig­keit und Beren­tung zu ver­mei­den. Bei Pati­en­ten im Ren­ten­al­ter steht der Erhalt der Selbst­stän­dig­keit und die eigen­stän­di­ge Teil­ha­be am sozia­len Leben im Fokus.

Die ortho­pä­di­sche Reha dau­ert im Regel­fall 3 Wochen und wird vom zustän­di­gen Sozi­al­ver­si­che­rungs­trä­ger finan­ziert. Die Maß­nah­me fin­det in Abhän­gig­keit von Art und Schwe­re der Beschwer­den sta­tio­när oder teilstationär/ambulant statt.

Zu Anfang, im Ver­lauf und am Ende der Reha­bi­li­ta­ti­on wird eine Reha­bi­li­ta­ti­ons­dia­gnos­tik durch­ge­führt. Anhand der Dia­gnos­tik und der Ziel­set­zun­gen der ver­schie­de­nen The­ra­pie­be­rei­che wird ein indi­vi­du­el­ler Reha­bi­li­ta­ti­ons­plan erstellt, der sich an einer lang­fris­ti­gen Stra­te­gie zur Bewäl­ti­gung des Gesund­heits­pro­blems ori­en­tiert und bei Bedarf wäh­rend der Reha ange­passt wird.

Indi­ka­tio­nen

Mög­li­che Therapieelemente

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