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Hol­sing­Vi­tal — Heilquelle

Cal­ci­um-Sul­fat-Quel­le

Seit den Anfän­gen der Natur­heil­kun­de spie­len das Was­ser und sein Gebrauch zur Erhal­tung der Gesund­heit in Form von kal­ten und war­men Bädern (Voll- und Teil­bä­dern) eine gro­ße Rolle.

Als natür­li­ches Heil­mit­tel des Bodens ist das Quell­was­ser von beson­de­rer Rein­heit und als koch­salz­ar­mes Was­ser auch zu Trink­ku­ren geeignet.

Das Was­ser ent­fal­tet sei­ne Wir­kung vor allem in Magen und Dick­darm und wirkt ver­dau­ungs­an­re­gend. Die Mine­ra­li­en regen die gas­tro­in­testi­na­len Hor­mo­ne an, die den auto­no­men Regu­la­ti­ons­me­cha­nis­mus der Ver­dau­ung in Gang setzen.

Ein­satz­be­rei­che des Heilwassers:

Aus­zug aus der Analysentabelle:

Bezeich­nungKon­zen­tra­ti­on in
der Mine­ral­quel­le Hol­sing­Vi­tal
Schwel­len­kon­zen­tra­ti­on bzw. Mindesttageszufuhr
Natri­um (NA)14 mg/l
Kal­zi­um (Ca)628 mg/l500 mg/Tag
Magne­si­um (Mg)32 mg/l150 mg/Tag
Eisen (Fe)1,4 mg/l20 mg/l
Fluo­rid (F)0,4 mg/l1,0 mg/l
Chlo­rid (Cl)20 mg/l
Sul­fat (SO4)1.358 mg/l1.200 mg/l
Hydro­gen­car­bo­nat (HCO3)316 mg/l1.300 mg/l
Koh­len­stoff­di­oxid (CO2)58 mg/l1.000,0 mg/l
Gesamt­schwe­fel­ge­halt1,2 mg/Liter

Hol­sing­Vi­tal — Heilquelle

Von Sebas­ti­an Schrö­der  (Orts­chro­nist Bad Holzhausen)

Die Stadt Lübb­ecke im Wes­ten des jet­zi­gen Krei­ses Min­den-Lübb­ecke umgab einst umfang­rei­ches Gemein­heits­land, die soge­nann­te Lüb­be­cker Mark. Ein­ge­ses­se­ne zahl­rei­cher Kirch­spie­le und Bau­er­schaf­ten nut­zen die Res­sour­cen der Mark. Etwa deck­ten sie dort ihren Bedarf an Bau- und Brenn­holz und mäs­te­ten ihr Vieh. Die­ses Gebiet bereis­te im Juli 1710 der Notar Fin­cke. Zwi­schen der Bau­er­schaft Ober­meh­nen (heu­te Teil der Stadt Lübb­ecke) und dem Kirch­spiel Holz­hau­sen (ein Orts­teil der heu­ti­gen Stadt Preu­ßisch Olden­dorf), exak­ter der ein­ge­pfarr­ten Bau­er­schaft Dum­mer­ten, mach­te er Rast. Genau hier ver­lief die Lan­des­gren­ze zwi­schen dem Fürs­ten­tum Min­den und der Graf­schaft Ravens­berg. Bei­de Ter­ri­to­ri­en unter­stan­den dem preu­ßi­schen König. Wäh­rend Ober­meh­nen zu Min­den gehör­te, zähl­te Holz­hau­sen zu Ravens­berg. Fin­cke hielt inne und blick­te umher. In der unsäg­li­chen Som­mer­hit­ze plag­te ihn gro­ßer Durst. Plötz­lich ent­deck­te er auf Holz­hau­ser Grund ober­ir­di­sche Was­ser­aus­trit­te. Der Notar schritt zügig näher und nahm einen kräf­ti­gen Schluck. Das Was­ser schmeck­te irgend­wie anders als er es gewohnt war. Ob es sich wohl um eine mine­ra­li­sche Quel­le handele?

Eilig kehr­te er des­halb zurück nach Lübb­ecke. Freu­dig berich­te­te Fin­cke dem dort ansäs­si­gen Arzt Johann Gabri­el Rudol­phi von sei­ner Ent­de­ckung. Anfäng­lich zeig­te der Medi­zi­ner aller­dings kein gestei­ger­tes Inter­es­se. Schließ­lich führ­te er drei Jah­re spä­ter, 1713, dann doch ers­te che­mi­sche und mine­ra­li­sche Pro­ben durch. Das Ergeb­nis lös­te gro­ße Begeis­te­rung bei ihm aus, zumal der Arzt ins­ge­samt fünf Quel­len aus­fin­dig machen konn­te, die für Gesund­heits­ku­ren geeig­net schie­nen. Eupho­risch notier­te Rudol­phi: „Es müs­sen stets all­da die Curen glück­lich seyn!“ Nun träum­te er davon, Gäs­te an den Heil­quel­len begrü­ßen zu kön­nen. Im Früh­jahr 1714 war es end­lich soweit: Der Medi­zi­ner warb für die gesund­heits­för­dern­de Wir­kung der Holz­hau­ser Quel­len – anschei­nend mit Erfolg, schenkt man sei­nen Berich­ten Glau­ben. Sei­ne Bilanz am Jah­res­en­de umfass­te über 2.000 Gäs­te, von denen 200 von allen Lei­den kuriert wer­den konnten.

Nun hat­te Rudol­phi end­gül­tig Feu­er gefan­gen – er woll­te das Holz­hau­ser Brun­nen­we­sen mög­lichst ange­nehm für die zu erwar­ten­den Besu­cher­scha­ren gestal­ten. Denn bis­lang erin­ner­ten die Zustän­de kaum an mon­dä­ne Erho­lung. In unmit­tel­ba­rer Nähe gras­ten Kühe und Schwei­ne, die die Quel­len als Trän­ke nutz­ten. Enten schwam­men auf den Was­ser­flä­chen und ver­schmutz­ten das hei­len­de Eli­xier mit ihrem Kot. Auch die benach­bar­ten Bau­ern stan­den den Plä­nen ableh­nend gegen­über. Einer­seits befürch­te­ten sie eine Ver­knap­pung ihrer not­wen­di­gen Wei­de­grün­de, ande­rer­seits hiel­ten sie den Arzt für einen Betrü­ger oder Pfu­scher. Sei­ne angeb­li­chen Heil­pul­ver, die er in der Nähe der Quel­le gewin­ne, wür­den sich in Wirk­lich­keit als gemah­le­ne Zie­gel­stei­ne erweisen.

Unge­ach­tet diver­ser Anfein­dun­gen wich Rudol­phi nicht von sei­nem Plan ab. Er kon­tak­tier­te sogar den preu­ßi­schen König, also den Lan­des­herrn. Der Medi­zi­ner bat um Erlaub­nis, die Quel­le mit stei­ner­nen Rin­gen ein­fas­sen zu dür­fen. Zudem schweb­te dem umtrie­bi­gen Arzt die Anla­ge eines Bade­hau­ses, einer Pen­si­on und einer Allee vor. König Fried­rich Wil­helm I. (1688–1740) zeig­te aller­dings wenig Nei­gung, den Brun­nen mit staat­li­chen Mit­teln zu för­dern. Er hat­te jedoch nichts dage­gen ein­zu­wen­den, dass Rudol­phi sei­ne Vor­stel­lun­gen auf eige­ne Kos­ten umset­ze und die Auf­sicht über das Brun­nen­we­sen übernehme.

Tat­säch­lich scheint es in der Fol­ge zu einer gewis­sen Blü­te der Anla­ge gekom­men zu sein. Zwar sah sich das Pro­jekt ste­ten Anfein­dun­gen der bäu­er­li­chen Bevöl­ke­rung und ande­ren Wid­rig­kei­ten gegen­über, doch die schrift­li­chen Auf­zeich­nun­gen wis­sen auch Posi­ti­ves zu berich­ten. So bede­cke ein schlich­tes Brun­nen­häus­chen den soge­nann­ten Trink­brun­nen. Die zwei­te Quel­le wer­de als Trink- und Bade­brun­nen genutzt, um Skor­but zu hei­len, eine drit­te lin­de­re Augen­lei­den. Das rege Trei­ben, das Rudol­phi beschrieb, lock­te sogar Händ­ler und Kauf­leu­te in das Grenz­ge­biet. Bou­ti­quen­be­sit­zer hät­ten ihre Waren feil­ge­bo­ten; ein Koch bewir­te­te die Kuren­den. Unter ihnen befan­den sich auch Hono­ra­tio­ren, etwa Pfar­rer oder Bür­ger­li­che. Der Holz­hau­ser Geist­li­che Fried­rich Rothe behaup­te­te kühn, der Holz­hau­ser Brun­nen über­tref­fe sogar noch die Wir­kun­gen der Pyr­mon­ter Heilquelle.

Mit fort­schrei­ten­dem Alter konn­te sich Rudol­phi dann aber nicht mehr aus­rei­chend um sei­ne Her­zens­an­ge­le­gen­heit küm­mern; zuse­hends ver­fie­len die Ein­rich­tun­gen. Als sich der Apo­the­ker Fried­rich Diet­rich Mönch­king, eben­falls ein Bür­ger der Stadt Lübb­ecke, 1733 anschick­te, den Gesund­brun­nen instand zu set­zen, bot sich ihm ein trost­lo­ses Bild. Die Brun­nen­ab­de­ckung war zer­bro­chen, die Rin­nen, die das Abwas­ser von der Quel­le fern­hal­ten soll­ten, waren rui­niert. Um dem Nie­der­gang Ein­halt zu gebie­ten, ergriff Mönch­king die Initia­ti­ve und plün­der­te sein eige­nes Porte­mon­naie. Der Apo­the­ker ließ ein 13 Qua­drat­me­ter gro­ßes Brun­nen­haus errich­ten, um das Ein­drin­gen des Viehs zu ver­hin­dern. Der Bau­er Rei­se­brink, der direkt neben­an sei­nen Hof bewirt­schaf­te­te, schloss den Brun­nen­gäs­ten die Tür des Häus­leins auf. Zudem schöpf­te er gegen ein gewis­ses Ent­gelt auch das hei­len­de Wasser.

Doch Mönch­king hat­te mit den­sel­ben Pro­ble­men wie sein Vor­gän­ger zu kämp­fen. Ein Teil der Land­be­völ­ke­rung schöp­fe trotz Ver­bots eigen­mäch­tig Was­ser – „mit unge­wa­sche­nen Hän­den und mit unsau­be­ren Gefä­ßen“. Als der Apo­the­ker die Bau­ern zur Rede stell­te, beschimpf­ten sie ihn und droh­ten, des Nachts „Kot und Men­schen Mist und Urin“ in den Brun­nen zu wer­fen. Ver­mut­lich sorg­ten sich die Land­leu­te, dass ein aus­ufern­des Brun­nen­we­sen ihre Wei­de­grün­de beein­träch­ti­ge oder gar zerstöre.

Die Zei­ten hat­ten sich jedoch in einem Punkt gra­vie­rend ver­än­dert: Fried­rich Wil­helm, der stren­ge „Sol­da­ten­kö­nig“, war 1740 ver­stor­ben. Ihm folg­te sein Sohn Fried­rich II. (1712–1786), der sich als „Phi­lo­soph auf dem Thron“ einen Namen machen soll­te und schon zu Leb­zei­ten als „der Gro­ße“ ver­ehrt wur­de. Die­ser Fein­geist brin­ge gewiss mehr Ver­ständ­nis für die För­de­rung des Holz­hau­ser Gesund­brun­nens als sein kühl agie­ren­der Vater auf, hoff­te Mönch­king. So wand­te sich der Apo­the­ker zu Beginn der 1740er-Jah­re an das preu­ßi­sche Staats­ober­haupt. Und tat­säch­lich ord­ne­te Fried­rich II. umfang­rei­che Unter­su­chun­gen an. Die Stu­di­en sei­ner Beam­ten beschei­nig­ten die her­aus­ra­gen­de Heil­kraft der Quel­len. Mög­li­cher­wei­se war der behörd­li­che Blick aber von Neid auf das nahe, blü­hen­de Pyr­mont getrübt, das aller­dings nicht zum preu­ßi­schen Staats­ge­biet gehör­te. Holz­hau­sen kön­ne, so die Ansicht der Staats­die­ner, den berühm­ten „aus­län­di­schen“ Kur­ort even­tu­ell sogar in den Schat­ten stel­len – wenn es nicht an der nöti­gen „Kom­mo­di­tät“ oder Bequem­lich­keit sowie Unter­künf­ten für die Gäs­te man­ge­le. Die preu­ßi­schen Lokal­ver­wal­tun­gen voll­zo­gen daher eine Kehrt­wen­de um 180 Grad. Sie spra­chen nun davon, dass die Ein­rich­tung eines Brun­nen­hau­ses unum­gäng­lich sei. Wahr­schein­lich erhoff­ten sie, dass der Bade­be­trieb Geld in die chro­nisch klam­men Staats­kas­sen spü­le. Des­halb befahl der König sei­nem Bau­rat Bie­litz, einen Grund­riss nebst Bau­plan zu ent­wer­fen. Bie­litz plan­te dar­auf­hin gro­ße Ein­grif­fe in die natur­räum­li­chen Gege­ben­hei­ten. So soll­te die Quel­le mit einem reprä­sen­ta­ti­ven Brun­nen­haus vor ein­drin­gen­dem Schmutz geschützt wer­den. Sich kreu­zen­de Sicht­ach­sen und Alleen soll­ten die Bli­cke auf die Heil­quel­le len­ken. Zudem sah der Ent­wurf des Bau­rats vor, dass die Pro­me­na­den zu einem impo­san­ten Gäs­te­haus („Corps de Logis“) füh­ren soll­ten. Bie­litz sah eine zwei­stö­cki­ge Aus­füh­rung sowie zusätz­lich ein aus­ge­bau­tes Dach­ge­schoss vor. Von dem zen­tra­len Saal oder der Ein­gangs­hal­le zweig­ten Gän­ge zu den Kam­mern ab. Eine Küche und Zim­mer für den Auf­se­her durf­ten selbst­ver­ständ­lich nicht feh­len, glei­ches galt für „Abtritts­mög­lich­kei­ten“. Einen Haken gab es jedoch: die Kos­ten, die der Bau­rat mit Aus­ga­ben in Höhe von über 6.400 Talern berechnete!

Außer­dem muss­ten die Grund­stücks­eig­ner, also die Mar­ken­nut­zer, ihre Zustim­mung ertei­len. Erstaun­li­cher­wei­se hat­ten die Besit­zer der umlie­gen­den bäu­er­li­chen Gehöf­te nichts ein­zu­wen­den. Nach anfäng­li­chen Zwis­tig­kei­ten wit­ter­ten sie näm­lich nun Pro­fit. Denn in ihren Häu­sern beher­berg­ten die Bau­ern die Besu­cher der Heil­quel­le und ver­schaff­ten sich somit ein Zubrot. Ein­spruch erho­ben dage­gen die eben­falls in der Mark berech­tig­ten Adli­gen. Sie könn­ten unmög­lich der Wei­de ent­beh­ren, pro­tes­tier­ten sie.

Aller­dings schei­ter­te das ambi­tio­nier­te Pro­jekt schließ­lich doch, weil die geplan­te Eta­blie­rung einer Lot­te­rie zur Finan­zie­rung der enor­men Kos­ten miss­lang. Erschwe­rend kamen die Wir­ren des Sie­ben­jäh­ri­gen Krie­ges (1756–1763) hin­zu. So hat­te sich wäh­rend der 1760er-Jah­re wenig an der not­dürf­ti­gen Beschaf­fen­heit des Brun­nens geän­dert. Dabei waren sich die füh­ren­den Lokal­be­am­ten immer noch einig hin­sicht­lich der Heil­kraft der Quel­le. Staat­li­che Anrei­ze soll­ten daher bau­wil­li­ge „Entre­pren­neurs“ oder Inves­to­ren locken. Dar­auf­hin ergriff im Jahr 1767 der Steu­er­ein­neh­mer Nie­mann aus Olden­dorf erneut die Initia­ti­ve. Auf eige­ne Kos­ten woll­te er ein Gäs­te­haus bau­en. Neben zehn ein­fa­chen Gäs­te­stu­ben schweb­ten ihm ein gro­ßes Spei­se­zim­mer, ein Kel­ler, eine Küche und ein gro­ßer Saal im Ober­ge­schoss vor. Mit den ein­ge­for­der­ten „staat­li­chen För­de­run­gen“ konn­ten sich die preu­ßi­schen Behör­den jedoch nicht anfreun­den. Außer­dem ver­wei­ger­te der Adel wei­ter­hin sei­ne Zustim­mung, sodass auch die­ses Vor­ha­ben letzt­end­lich am Ver­hand­lungs­tisch schei­ter­te. Resi­gniert gab Nie­mann schließ­lich auf.

Die Bilanz des 18. Jahr­hun­derts sieht dem­entspre­chend ernüch­ternd aus: Kei­nes der heh­ren Zie­le konn­te ver­wirk­licht wer­den. Weder wan­del­ten Kuren­de unter schat­ten­spen­den­den Allee­bäu­men, noch amü­sier­ten sie sich im Saal eines Gäs­te­hau­ses. Adel und Bür­ger­li­che mie­den die rus­ti­ka­len Bau­ern­häu­ser, deren Besit­zer ledig­lich Kam­mern zur Ver­fü­gung stell­ten. Ent­täuscht stell­te Steu­er­ein­neh­mer Nie­mann fest, dass den Bau­ern eine ein­fa­che Unter­kunft genü­ge; an noble Her­ber­gen sei nicht zu den­ken. So ist die His­to­rie des Holz­hau­ser Brun­nen­we­sens im 18. Jahr­hun­derts vor allem eine Geschich­te küh­ner Träu­me, die ver­blass­ten, und geplatz­ter Hoff­nun­gen. Die Zeit eines aus­ge­dehn­ten Kur- und Bade­be­triebs schien noch nicht reif gewe­sen zu sein – erst die Zukunft soll­te die Wen­de bringen.

Lite­ra­tur:

Kas­par, Fred, Brun­nen­kur und Som­mer­lust. Gesund­brun­nen und Klein­bä­der in West­fa­len, Bie­le­feld 1993.

Schrö­der, Sebas­ti­an, Zur Geschich­te des Holz­hau­ser Gesund­brun­nens im 18. Jahr­hun­dert, in: Hol­sing­Vi­tal 1713–2013. 300 Jah­re. Ges­tern. Heu­te. Mor­gen. Von der Ent­de­ckung der Heil­quel­le zum moder­nen Gesund­heits­zen­trum, hrsg. von der Hol­sing­Vi­tal GmbH, Pr. Olden­dorf 2013, S. 15–26.